In der zweiten Verhandlungsrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder haben die Arbeitgeber erneut kein Angebot zu einer Lohnsteigerung vorgelegt und alle übrigen Forderungen der Gewerkschaften glattweg abgelehnt.
GEW-Verhandlungsführer Daniel Merbitz äußerte sich empört über die Verweigerungshaltung der Arbeitgeber: "Das ist eine Provokoation. Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst halten das Land am Laufen. Jetzt brauchen sie eine Lohnerhöhung, die mindestens mit der Preissteigerung Schritt hält. Die Arbeitgeber verweigern ihnen jegliche Wertschätzung. Unsere Antwort darauf heißt Streik!"
Die GEW ruft nun gemeinsam mit den anderen Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes ihre Mitglieder im Geltungsbereich des Länder-Tarifvertrags zum Streik auf. Am 27. und 28. November 2021 werden die Verhandlungen fortgesetzt. Dann müssen die Arbeitgeber ein wertschätzendes Angebot vorlegen.
Stellungnahme zum Abbruch der Verhandlungen unter:
Liken, Teilen, Retweeten Was das Zeug hält, gemeinsam sind wir stärker!