38 Jahre – was diese lange Periode bedeutet, wurde anhand einiger Zahlen den anwesenden Mitgliedern verdeutlicht: Norbert hat drei Kanzler und eine Kanzlerin, sechs Ministerpräsident*innen, sieben Minister*innen für Schule und Bildung bzw. früher Kultusminister*innen sowie sechs Mitvorsitzende er- und überlebt!
Bei einer kurzen Rückschau auf die Themen, die die GEW in diesen 38 Jahren bewegt hat, zeigte sich, dass es auch heute noch um die selben Probleme geht: Lehrer*innenmangel, Beschulung ausländischer Kinder und Jugendlicher, räumliche Situation an Duisburger Schulen und die Bezahlung der angestellten Kolleg*innen. Also Appell, weiterhin für eine Verbesserung zu kämpfen.
Für seinen Einsatz für die GEW und alle Kolleg*innen in Duisburg dankte der Stadtverband Norbert Müller mit langanhaltendem Applaus, einem auf ihn umgedichteten Lied und alle freuten sich, dass er sich nicht ganz aus der Vorstandsarbeit verabschiedet, sondern als Obmann für Ruheständler*innen weiterhin mitarbeitet.
Neben den Wahlen, deren Ergebnis aufgrund der Briefwahlmöglichkeit erst am 12.4.19 vorliegt, stand auch das Thema ‚Generationenwechsel‘ auf der Tagesordnung. Ziel des Stadtverbandes ist es, diesen langfristig einzuleiten, neue junge/jüngere Mitglieder zu gewinnen und für die Arbeit in der GEW zu interessieren, ohne auf die Erfahrung der älteren zu verzichten.
Intensiv wird das Thema ‚Generationenwechsel‘ auf einer Vorstandsklausur im September 2019 diskutiert, Interessierte sind dazu gerne eingeladen und können sich über die Geschäftsstelle über Einzelheiten informieren und anmelden.
Tanja Junkers