„Es bleiben noch viele Fragen offen“, bemerkte heute GEW-Landesvorsitzende Maike Finnern „Wie die Grundschulen innerhalb von zwei Tagen die individuellen Stundenpläne für die einzelnen Lerngruppen planen und organisieren sollen, ist mir schleierhaft. Für diese Aufgabe brauchen die verantwortlichen Kolleg*innen normalerweise in den Sommerferien eine ganze Woche.“
Auch fehle jegliche Regelung für den offenen Ganztag. Die GEW-Landesvorsitzende bekräftigte: „Ob und wenn ja, wie das OGS-Angebot vor Ort gestaltet wird, ist noch völlig offen. Das geht so nicht.“ Schulen und Eltern brauchten dringend verlässliche Informationen.
„Schaut man sich die überwiegend vernünftigen Regelungen für die Sekundarstufe I an, so ist völlig unverständlich, warum die Grundschulen noch immer auf umsetzbare Vorgaben warten müssen“, mahnte Maike Finnern abschließend.
Berthold Paschert, Pressesprecher GEW NRW